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03.12.2020

Instrumentalisierung Dannenröder Forstes, Weiterbau der A 49, für Gewaltaktionen durch selbsternannte Umwelt-Aktivisten und verschiedenen, auch prominenten "Trittbrettfahrern"

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, so könnte der neue Slogan in der Wirtschaft heißen. Die Investoren, nicht nur in Europa setzen auf den Wechsel von Kohle, Öl und Gas zu Sonne, Wind und Wasserstoff. Mobilität soll grüner werden. Das ist auch sicher gut so. In Zeiten von Pandemien ist die individuelle Fortbewegung naturgemäß die Sicherste.
Selbst in der Luftfahrtindustrie, werden alternative Energieträger, wie Wasserstoff für den Antrieb mitentwickelt und getestet. Auch das Fliegen wird also bald grüner.
Sogar unsere innovations- und ideenarme Bundesregierung will eine Wasserstoff-Initiative (Allianz) schmieden.
Was geht aber gar nicht? Was ist möglicherweise sogar „blutrot“?
Die Instrumentalisierung eines kleinen Teilforstes ( 27 ha vom über 1000 ha großen Dannenröder Forst) von Klima-(Terror)-Aktiv-isten in Hessen, für Gewaltaktionen, Dauerbesetzung des Waldes, der in der Zuständigkeit der Bauherrin: DEGES Deutsche Einheit Fernstraßen- Bau- und Planungs GmbH fällt, ist angesichts der wahren Faktenlage eine Verhöhnung unseres Rechtsstaates.
Mehrfache Autobahnblockaden durch Abseilen von „Aktivisten“ von den betroffenen Autobahnbrücken haben hunderte Pendler und den Versorgungs-Güterverkehr getroffen. Menschen sind verletzt worden und sonst zu Schaden gekommen. „Blutrotes“ Vorgehen der selbst ernannten „Umwelt-Aktivisten“.
Diese „Aktivisten“ schmeißen mit Stahlkugeln, Kot, etc. Sie wenden Phyrotechnik gegen die Einsatzkräfte an. Bauen lebensgefährliche Konstruktionen in die Baumkronen. Stahlseile wurden von den „Aktivisten“ zwischen den Bäumen gespannt. Selbst gebaute sog. Tripots zum Einsturz gebracht.
Alles lebensgefährliche Aktionen für die dort im Wald arbeitenden Menschen. Zu diesem Menschen gehören die Forstleute, wie Förster, Forstarbeiter und Hilfskräfte sowie natürlich die Hundertschaften an Polizeieinsatzkräften. Von deren Nöten und der tatsächlichen Bedrohungslage durch die sog. „ Aktivisten“ wird gar nicht berichtet. Die Medien sehen nur die „Umwelt-Aktivisten“. Das dem Entschluss für den Lückenschluss der A 49 in Hessen jedoch jahrelange rechtsstaatliche Genehmigungsverfahren, Gerichtsprozesse, Eilanträge und vieles mehr vorausgegangen sind, wird ausgeblendet.
Die Kompensation des Eingriffs in den Wald durch Ersatzaufforstungen oder Stilllegung von Waldflächen, Waldumbau und weitere Naturschutzmaßnahmen werden im Zusammenhang mit dem Einschlag in 27 ha vom Dannenröder Forst erst gar nicht deutlich erwähnt von den Berichterstattern. Warum das wohl so ist, darf man sich fragen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Projekte, die durchaus als Klima problematisch, kritisch und nicht durch sog. naturschutzfachliche Überkompensation ausgeglichen wurden, haben die selbst ernannten „Umwelt-Aktivisten“ nicht auf dem Zettel. Dazu gehören zum Beispiel die sog. Verdichterstationen der Gaspipeline Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Auch musste für den Bau der Gaspipelines wesentlich mehr Wald weichen als jetzt für das kleine Teilstück der A 49 in Hessen. Was lernen wir daraus? Die sog. „Umweltaktivisten“ entdecken die Umwelt immer dann, wenn es besonders viele Möglichkeiten für Krawall und Gewaltanwendung gibt. The show must go on. Fragt sich nur, wo demnächst der neue „ Show-Spielplatz“ der Krawall und selbst ernannten „Umweltaktivisten“ aufgemacht wird.



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